Zur Behandlung psychischer Erkrankungen tragen professionelle Helfer unterschiedlicher Berufsgruppen bei, deren Schwerpunkte sich teilweise überschneiden, teilweise ergänzen.

Zwei Berufsgruppen die häufig verwechselt werden sind Psychiater*innen und Psycholog*innen.

Psycholog*innen arbeiten nach einem Studium der Psychologie und dem Erwerb der Approbation als Psychotherapeuten, z.B. durch Gespräche und/oder übende Verfahren.

Psychiater*innen oder wie es korrekt heißt „Fachärzte und Fachärztinnen für Psychiatrie und Psychotherapie“ sind wie ich Ärztinnen und Ärzte, die nach dem Studium der Medizin eine mehrjährige Fachweiterbildung in spezialisierten Kliniken gemacht haben. Hierdurch haben wir die Befähigung erlangt, neben der gesprächszentrierten psychotherapeutischen Arbeit auch z.B. medikamentöse Therapiemaßnahmen zu verordnen und zu überwachen.

Neben diesen beiden Gruppen gibt es auch andere professionelle Helfer, die bei der Behandlung seelischer Erkrankungen eine Rolle spielen. Hierzu gehören z.B. Ärzte anderer Fachrichtungen, die durch Fort- oder Weiterbildungen die Fähigkeit zu psychotherapeutischer Arbeit erlangt haben, Sozialarbeiter*innen, Ergo-, Sozio-, Kunst-, Musik- und andere Therapeut*innen, sowie spezialisierte Pflegekräfte, die je nach Erkrankungsbild gemeinsam wichtige Beiträge zur Genesung leisten können.

Aktuell können aus Kapazitätsgründen keine neuen Psychotherapie Patienten angenommen werden. Eine Psychiatrische Anbindung biete ich Ihnen jedoch gern an!